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Der Krieg um die »Werte« reicht in seiner Wurzel bis zum berüchtigten Konzil von 869/70 (»Abschaffung des Geistes«) und der Spaltung der Christenheit im frühen Mittelalter zurück. In der Gegenwart wird er Teil der sogenannten »kognitiven Kriegsführung«, die ein wichtigstes Schlachtfeld in der Prägung des menschlichen Bewusstseins sieht. Heute wird dabei intensiv auf KI, Erkenntnisse der Neurobiologie und der Sozialtechniken zurückgegriffen, um ein »Großes Narrativ« zu formen. Der Vortrag möchte größere Zusammenhänge darlegen, die helfen können, einen eigenen Standpunkt zu bewahren. Dr. Markus Osterrieder ist ein deutscher Historiker, Autor und Vortragsredner. Sein besonderes Interesse gilt Fragen des Kulturaustauschs und der Kulturvermittlung zwischen Ost und West. Als Autor verfasste er zahlreiche Bücher und Aufsätze zu diesen Themen.
Markus Osterrieder
Studium der osteuropäischen Ge- schichte, Slavistik und Politikwissenschaft. Nach mehrjähriger Tä- tigkeit am Osteuropa-Institut München als Spezialist für russische, ukrainische und polnische Geschichte arbeitet er heute als freier Historiker, Publizist und Vortragender. Buchver- öffentlichung: u. a. Sonnenkreuz und Lebensbaum.
Ansprechperson für die „Kulturwerkstatt“: Arman Kazarjan | Email: armankazarian@gmx.net
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